Das Wichtigste in einer monogamen Beziehung ist, dass beide Partner die gleichen Ansichten und Überzeugungen in Bezug auf die Partnerschaft teilen. Folglich sollte es für beide Partner selbstverständlich sein, dass es niemand anderen neben dem jeweiligen Partner gibt.
Der Anfang vom Ende einer schönen Beziehung zu zweit – Der „Alltag“
Der Anfang vom Ende einer schönen monogamen Beziehung ist leider nur allzu häufig der „Alltag“ oder auch „Alltagstrott“ in den viele Paare nach dem Abklingen der so genannten Verliebtheitsphase geraten. Dies geschieht meist unbewusst ohne dass die Betroffenen das wollen. Doch es gibt ein paar Tipps und Möglichkeiten mit deren Hilfe der Alltag einer Beziehung nur wenig anhaben kann.
Tipp 1: Die Zeit zurück drehen
Erinnerungen an die Zeit bevor einen der Alltag im Griff hatte, helfen gerade diesem zumindest zeitweise zu entfliehen. Wie war der Partner für einen in den ersten Wochen und Monaten? Welche positiven Eigenschaften besitzt der Partner die nun nur noch als selbstverständlich hingenommen werden und nicht mehr als etwas Außergewöhnliches und sehr Schätzenswertes? Bewusstes Erinnern an die Zeit der Verliebtheit hilft den Partner wieder als das zu sehen was er oder sie ist: Eine liebenswerte Person und nicht als selbstverständliches Inventar was zum Leben dazugehört.
Tipp 2: Freiräume für gewisse Stunden zu zweit
Wichtig für eine Beziehung, welche die Phase der Verleibtheit schon geraume Zeit überschritten hat ist, dass beide Partner sich Zeit für einander nehmen. Auch wenn es manchmal schwer fallen mag und beide gestresst von der Arbeit sind, ist es wichtig, dass beide sich ganz bewusst ein paar Stunden für einander nehmen. Diese gemeinsame Zeit können dann beide mit den schönsten Aktivitäten verbringen, die eine Beziehung weiter vertiefen und das muss nicht immer der Liebesakt sein.
Tipp 3: Zeit sinnvoll miteinander verbringen
Genauso wichtig wie sich Zeit für einander zu nehmen, ist es diese Zeit dann auch sinnvoll miteinander zu verleben. Das muss nicht immer ein Abend im besten Restaurant der Stadt sein. Manchmal reicht es auch schon sich bei Currywurst und Pommes Frites über Gott und die Welt zu unterhalten. Oder einfach ein ganz normaler Abend zu zweit vor dem Fernseher um den gemeinsamen Lieblingsfilm anzuschauen.
Tipp 4: Der Freiraum für sich alleine
Mindestens genauso wichtig wie Zeit zu zweit zu verbringen ist es sich auch einmal Zeit für sich selbst zu gönnen, ohne den Partner. Einfach mal allein ein gutes Buch lesen zum Beispiel oder mit Freunden oder Arbeitskollegen einen Abend verbringen. Natürlich sollten diese Freiräume keine Überhand nehmen, schließlich heißt es Partnerschaft und nicht Single-Dasein. Doch jeder der beiden Partner braucht auch mal ein wenig Zeit für sich selbst.
Streit in der Beziehung – Gift aber auch gleichzeitig Chance für eine Beziehung
Zuerst sei gesagt, dass gelegentliche Streitigkeiten in einer Partnerschaft völlig normal sind. Darüber hinaus können Streits in einer Beziehung nicht nur Gift sein, sondern auch Chance um die Beziehung neu zu beleben. Das hört sich im ersten Moment paradox an, ist jedoch logisch erklärbar.
Gift für eine Beziehung sind Streitigkeiten immer dann, wenn es sich ausschließlich um die allseits bekannten „Kleinigkeiten“ handelt. Beispiele für solche „Kleinigkeiten“ sind die nicht zugedrehte Zahnpastatube oder der nicht gemachte Abwasch. Chancen hingegen können Streitereien dann sein, wenn beide Partner bereit sind sich nach dem Streit, also dem „Luft machen“, sachlich mit dem Konflikt auseinanderzusetzen. Oft ist ein Streit auch nur das Ergebnis des sprichwörtlichen Tropfens der das Fass zum überlaufen brachte.
Tipp: Ganz besonders wichtig ist es nach der „hitzigen Phase“ des Streits sich zu beruhigen und die Kritikpunkte des Partners anzunehmen, zu reflektieren und gemeinsam mit dem Partner darüber zu sprechen und zu überlegen was man zur Verbesserung beitragen kann. Danach ist es wichtig dem Partner aus tiefstem Herzen die vielleicht auch verletzenden Worte im Streit zu verzeihen. Geschieht dies nicht, so gräbt sich das in das Unterbewusstsein ein und kann Auslöser für neue Streitereien sein.
Vertrauen – Der Grundstoff ohne den eine Beziehung nicht funktioniert
Vertrauen ist der Grundstoff, man kann auch sagen das Fundament, ohne den eine Beziehung nicht funktioniert. Herrscht kein Vertrauen zwischen den beiden Partnern, so ist die Beziehung mit Sicherheit zum Scheitern verurteilt. Denn ohne Vertrauen hat die Eifersucht mit beiden Partnern leichtes Spiel. Deshalb ist es wichtig, dass von Anfang an das Vertrauen ständig vertieft wird. Und dies gilt für beide Partner gleichermaßen. Auch wichtig ist es, dass das Vertrauen des Partners niemals missbraucht wird. Geschieht dies, so können beide Partner die Beziehung zwar retten, aber die Risse im Vertrauensfundament des einen Partners werden bleiben.
Tipp: Beide Partner müssen das Vertrauen des anderen immer wieder neu zu erlangen suchen und mit immer wieder neuen Vertrauensbeweisen stärken. So wird das Fundament des Vertrauens in einer Beziehung immer fester.
Die 10 häufigsten Fehler die Beziehungen zum Scheitern bringen:
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