Tipps zum Verkuppeln

Jede Frau hat mindestens eine Freundin, die schon seit Monaten keinen Freund mehr hatte, und auch in Männerfreundschaften gibt es sie, die Dauersingles. In so einem Fall ist man natürlich in der Pflicht, den guten Freund oder die beste Freundin mit einem netten, liebevollen Partner zu verkuppeln. Vielleicht muss man erst geeignete Kandidaten suchen, in anderen Fällen gibt es schon jemanden, dem man nur noch auf die Sprünge helfen muss. Richtig verkuppeln ist oft aber gar nicht so einfach, wie man vielleicht denkt.

Freiwillige Entscheidung

Es bringt nichts, jemanden verkuppeln zu wollen, der keine Beziehung sucht oder glücklich damit ist, alleine zu sein. Die Entscheidung dafür, sich auf einen Freund oder eine Freundin einzulassen, muss zuerst von der Person selbst ausgehen – erst dann macht es Sinn, sich helfend einzubringen. Eine deprimierte Freundin oder ein niedergeschlagener Freund direkt nach der Trennung ist ein Fall, von dem man die Finger lassen sollte. Man kann ihnen zwar andere Männer und Frauen vorschlagen, die vielleicht für eine neue Beziehung in Frage kämen – viel Erfolg ist der Mission aber nicht vergönnt. Um Erfolg beim Verkuppeln zu haben, dürfen keine Altlasten aus der alten Beziehung die mögliche neue Liebe überschatten.

Bei Männern kommt es gelegentlich vor, bei Frauen eher selten: Sie wünschen sich im Moment einfach keine neue Beziehung und sind glücklich darüber, alleine zu sein. Solange sie gern weggehen, Hobbys haben und im Beruf alles gut läuft, kann man sich sicher sein, dass sie es ernst meinen. Nach dem Beziehungsaus kann es gut tun, eine Weile allein zu bleiben, um alles zu verdauen, und auch danach muss man sich nicht sofort wieder in eine neue Beziehung stürzen. Auch dann macht es keinen Sinn, jemanden verkuppeln zu wollen.

Angebracht ist die Hilfe dann, wenn man merkt, dass sich der Freund oder die Freundin wieder eine Beziehung wünscht oder sich zumindest vorstellen könnte, sich auf Dates einzulassen. Umso mehr Sinn macht es, jemanden zu verkuppeln, der bereits einen möglichen Partner im Visier hat. In diesem Fall wird sich die Person freiwillig auf die Verkupplungsversuche einlassen, mitarbeiten und sogar dankbar für die Unterstützung sein.

Die richtigen Partner auswählen

Den größten Erfolg beim Verkuppeln hat man, wenn man einen passenden Partner für den Freund oder die Freundin aussucht. Die Kriterien und Anforderungen an den neuen Partner hängen von Charakter, Lebensstil, Hobbys, Einstellung und weiteren Merkmalen des Singles ab – diese muss man in die Suche einbeziehen, um passende Partnervorschläge machen zu können.

Im Idealfall gibt es schon jemanden, für den sich der Single interessiert. Vielleicht haben sich die beiden schon mehrmals durch andere Freunde getroffen, sich gut unterhalten, aber nie den Schritt gemacht, sich zu zweit zu treffen oder zusammen auszugehen. In diesem Fall braucht man nicht mehr nach dem idealen Partner zu suchen, denn man hat ihn schon. Nun gilt es nur noch, die beiden geschickt zusammenzubringen.

Schwieriger ist es, wenn der Single noch nicht einmal selbst weiß, mit wem er sich eine Beziehung vorstellen könnte. In diesem Fall sollte man sich im eigenen Bekanntenkreis umsehen und sich die Frage stellen, mit wem der beste Freund oder die Freundin glücklich werden könnte. Ein wichtiges Kriterium sind beispielsweise die Hobbys. Haben die beiden gleiche Interessen, sodass sie zusammen etwas unternehmen können? Entscheidend sind auch gleiche oder zumindest ähnliche Auffassungen. Welcher Bekannte könnte eine ähnliche politische Einstellung haben, die gleiche Meinung zu einem aktuellen Thema vertreten oder sich wenigstens mit den Gedanken des Singles identifizieren?

Verkuppeln – aber wie?

Ein idealer Partner ist gefunden, mit dem Single hat man auch schon darüber gesprochen – nun muss man die beiden nur noch zusammenbringen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, zwei Alleinstehende bekannt zu machen oder ihnen den letzten Schubs in die richtige Richtung zu verpassen.

Wenn sich zwei Singles schon kennen, aber trotzdem nichts zwischen ihnen passiert, dann lautet das Stichwort: Geplanter Zufall. Über ein paar Bekannte kennt man bestimmt die Person, die der Freund oder die Freundin im Visier hat – mit diesen Bekannten kann man ein Treffen organisieren, an dem die Zielperson teilnimmt. Auf diese Weise erkennt sie nicht, was geplant ist, und kommt gerne mit. Wichtig ist, dass nicht zu viele Personen anwesend sind, damit sich die beiden Singles näher kommen können – am besten ist es natürlich, man arrangiert ein Treffen zu dritt oder zu viert und lässt die beiden irgendwann alleine.

Zwei Singles, die sich noch nicht näher kennen gelernt haben, kann man auf ähnliche Art und Weise verkuppeln. Allerdings gibt es bessere Methoden, denn zunächst müssen sich die beiden kennen lernen. Dabei können wieder die gemeinsamen Bekannten helfen: Man selbst bringt den Freund oder die Freundin mit, die Bekannten sorgen dafür, dass die Zielperson mitkommt. Allerdings legt man es dieses Mal nicht darauf an, die beiden allein zu lassen – besser ist es, sie nehmen einander zunächst aus einer gewissen Distanz wahr. Im Idealfall haben die beiden ein gemeinsames Hobby, in dem sie gut sind, oder eine gemeinsame Auffassung, die im Gespräch im großen Kreis gezielt angesprochen werden könnte. Dabei werden sie einander ohnehin auffallen, andernfalls kann man sie gezielt aufeinander aufmerksam machen.

Die 10 häufigsten Fehler die Beziehungen zum Scheitern bringen:

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